So sieht es aktuell aus, das Gebäude für unser dörfliches Lernzentrum. Wir haben das Geld für den Bau zusammenbekommen. Es fehlen noch Fenster und Türen, Dach, Putz und Fussboden. Die Mittel reichen aus, um all das fertigzustellen. Es wäre schön gewesen, wenn auch das Geld für den Bau von Mitarbeiterhäusern und Bänke für die Kinder zusammengekommen wären, aber so geht es auf jeden Fall weiter und die Kinder strahlen, weil sie wissen, es ist ihr Haus.
David hat auch schon die Schaukel auf den Platz bringen lassen, der einmal die Spielfläche sein wird. Es geht voran.
Es ist so eine Freude,
- die Kinder singen und lachen zu hören,
- zu erleben, wie sie mit einer mobilen Tafel unter einem Baum Englisch lernen
- zu sehen, wie sie Paul an den Lippen hängen
- zu erleben, wie sie in das Gemeinschaftsgebäude laufen, sobald die Glocke erklingt
- einfach an ihnen vorbei zu gehen, wenn sie in kleinen Gruppen im Schatten ihr Frühstück essen
Paul, ein Anleiter der ersten Stunde, den David gewinnen konnte, um den Anleiterinnen das Unterrichtskonzept von „Roots to Fruits“ zu erklären, ist nun Vollzeit in Otacpab. Im letzten Jahr war er nur alle zwei Wochen hier und die damaligen Anleiterinnen haben das Konzept nicht angenommen. Aber nun saugen Sharon und Agnes, die neuen Anleiterinnen, es auf. Das ist ein riesiger Schritt.
Am Sonntag Abend hörte ich, wie Paul Sharon und Agnes schulte. Das ist so ein anderer Stil. Ruhig und klar. So haben wir uns das vorgestellt.
Mit diesem Team hat das Lernzentrum einen guten Start.